LIVE event with Thomas: The In-Visible Ancestral Blueprint

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All-New LIVE Course: The Ancestral Healing Code

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Wissenschaft & Forschung

Forschungsprojekte

In Zusammenarbeit mit führenden Forschern und Institutionen betreibt Thomas Hübl innovative Forschungsprojekte zu kollektiver Heilung. Diese Projekte liefern wichtige Erkenntnisse für die wissenschaftliche und therapeutische Praxis der Traumaheilung.

Epigenetik Studie

Geplantes Veröffentlichungsdatum: 2025

In unserer epigenetischen Studie mit dem Helmholtz-Zentrum in München und der Universität Luxemburg untersuchen wir die Auswirkungen des Timeless Wisdom Trainings auf die epigenetischen Veränderungen der Teilnehmer/innen. Unser Ziel ist es, die molekulare Wirkung therapeutischer Interventionen zu messen, indem wir mithilfe einer fortschrittlichen DNA-Methylierungsanalyse potenzielle Veränderungen der Genaktivität im Zusammenhang mit Stress, Trauma und Resilienz untersuchen. Die Datenanalyse ist zwar noch nicht abgeschlossen, aber es liegen bereits erste Ergebnisse vor.

Trauma-informierte Führung

Veröffentlichungsdatum: 2024

Der Forschungsbericht „Trauma-Informed Leadership“ bietet wertvolle Einblicke in die Wirksamkeit der Integration traumaspezifischer Prinzipien in Führungspositionen. Durch die systematische Auswertung der Erfahrungen und Ergebnisse der Teilnehmer/innen hebt der Bericht die positiven Auswirkungen hervor. Die Studie unterstreicht die Bedeutung des Traumabewusstseins in Führungspositionen und zeigt auf, wie es das Vertrauen, die Sicherheit und die Eigenverantwortung in Teams und Gemeinschaften stärkt. Die Ergebnisse tragen zu unserem Verständnis effektiver Führungsstrategien bei, die die kollektive Trauma-Integration unterstützen, um positive Veränderungen voranzutreiben. Erfahre mehr.

Global Social Witnessing

Veröffentlichungsdatum: 2024

Das Global Social Witnessing Toolkit befasst sich mit der Herausforderung, auf das Leid in der Welt auf sinnvolle Weise zu reagieren. Das Toolkit wurde von verschiedenen Partnern, darunter Prof. Matoba Kazuma von der Universität Witten/Herdecke, entwickelt und von der EU finanziert. Die Studie unterstreicht, wie wichtig es ist, emotional verbunden und mitfühlend zu bleiben, auch wenn man mit beunruhigenden Nachrichten konfrontiert wird. Die Ergebnisse zeigen, wie Global Social Witnessing ein tieferes Gefühl der Verbundenheit und Verantwortung fördert und es dem Einzelnen ermöglicht, authentischer und konstruktiver mit der Welt umzugehen. Erfahre mehr.

Kollektives Trauma & Demokratie

Veröffentlichungsdatum: 2022

In einem innovativen Pilotprojekt mit SenseMaker wurden über 600 Mikroerzählungen analysiert, um die kollektive Trauma-Integration im Kontext von Demokratie, Krise und Polarisierung zu verstehen. In Zusammenarbeit mit More Democracy, dem Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit Potsdam, Complexity Partners, dem Institut für integrale Studien und der Cynefin Company konnte ein umfassender Forschungsbericht veröffentlicht werden. Insgesamt konnten wir bei 350 deutschen Bürgern/innen nach einem kollektiven Trauma-Integrationsprozess eine deutliche Verschiebung hin zu einer positiven Wahrnehmung von Demokratie, einer gesteigerten Selbstwirksamkeit und verbesserten Dialogfähigkeit feststellen, was die Bedeutung einer traumasensiblen, ko-kreativen Kommunikation in Krisenzeiten unterstreicht. Erfahre mehr.

Meditations-Studie zum TWT

Veröffentlichungsdatum: 2010

Eine wissenschaftliche Begleitstudie zum Timeless Wisdom Training (TWT) unter der Leitung von Dr. Ulrich Ott vom Bender Institut of Neuroimaging (BION) der Justus-Liebig-Universität Gießen untersuchte die Auswirkungen von Meditation auf Leistungsfähigkeit, Unabhängigkeit und kreative Gestaltungskraft. Über ein Jahr hinweg wurden Teilnehmer/innen des Trainings, die regelmäßig meditierten, mit einer Kontrollgruppe verglichen, die keine Meditation praktizierte. Zur Datenerhebung wurden standardisierte Fragebögen eingesetzt, um psychische Gesundheit, Achtsamkeit, Meditationstiefe und deren Auswirkungen auf Alltag und Beruf zu messen. Neuroimaging-Verfahren erfassten objektive Veränderungen der Gehirnaktivität und -struktur. Bereits nach der ersten Erhebung berichteten Teilnehmer/innen von einer gesteigerten Lebensqualität und Selbstwirksamkeit. Erfahre mehr.

Forschungsteam

Kazuma Matoba

Kazuma wurde in Kobe, Japan geboren und promovierte in Duisburg, Deutschland. Seit 2022 ist er Professor für Transformation an der Universität Witten/Herdecke und leitet die Forschungsgruppe „Global Social Witnessing and Collective Trauma Integration“.

Adrian Wagner

Adrian ist Doktorand mit Schwerpunkt auf „Global Social Witnessing und kollektiver Trauma-Integration“. Er ist Gründer der Black Forest School of Metamodernism und Mitorganisator der Global Social Witnessing Conference.Lab.

Miriam Gemander

Miriam studierte Klinische Psychologie und Psychotherapie an der Universität Witten-Herdecke. Sie ist Trainerin für Stressbewältigung und arbeitet derzeit in einem therapeutischen Zentrum. Seit 2022 ist sie an der Forschung zur kollektiven Trauma-Integration beteiligt.

Thomas Hübl

Thomas ist Gastwissenschaftler am Wyss Institute der Harvard University. Seit 2019 hält er an der Harvard Medical School Vorträge und gibt Workshops zu den Themen Resilienz, kollektive Heilung und Beziehungskompetenzen zur Traumaheilung.

Stephanie Pizarro

Stephanie ist eine kolumbianische Transformationsbegleiterin, Autorin und Erlebnispädagogin. Als Forscherin setzt sie sich dafür ein, das Verständnis für die Qualität der Moderation zu fördern, die für die kollektive Trauma-Integration im sozialen Bereich notwendig ist.

Forschungspartner

Disziplinübergreifende Forschung & externe Ressourcen

Die Untersuchung kollektiver Traumata ist ein hochkomplexes und vielschichtiges Feld, das disziplinübergreifende Ansätze erfordert. Wir stützen uns auf Erkenntnisse aus Biologie, Neurowissenschaften, Psychologie, Kulturwissenschaften, Anthropologie, Recht, Politikwissenschaft, indigenem Wissen und Soziologie. Jede dieser Disziplinen liefert einzigartige und wertvolle Perspektiven, die jedoch isoliert betrachtet oft nur ein fragmentiertes Bild des Problems vermitteln.

Unser Ansatz zielt darauf ab, diese unterschiedlichen Wissensbereiche zu verbinden und in einen integrativen Rahmen zu überführen. Dadurch wollen wir nicht nur ein tieferes Verständnis für die Mechanismen und Auswirkungen kollektiver Traumata entwickeln, sondern auch effektivere Strategien zur Sensibilisierung und Heilung fördern. Die kontinuierliche Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungsarbeiten ermöglicht uns, evidenzbasierte Erkenntnisse zu gewinnen, die sowohl politische Entscheidungen als auch praktische Maßnahmen fundiert unterstützen können.

Unsere NGO “Pocket Project” positioniert sich als Schnittstelle zwischen diesen vielfältigen wissenschaftlichen Perspektiven und schafft damit eine Plattform, die zur Überwindung disziplinärer Grenzen beiträgt. Durch diesen integrativen Ansatz möchten wir dazu beitragen, die kollektive Traumaforschung voranzutreiben und innovative Lösungsansätze für globale Herausforderungen zu entwickeln. 

Weitere Informationen zu unserer Forschung und den beteiligten akademischen Ressourcen findest du hier.